HNO-Untersuchungen

Das gesamte klassische Spektrum der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde wird in unserer Praxis abgedeckt.

Wir bieten Ihnen durch unterschiedliche Qualifikationen unserer Fachärzte eine Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten direkt in unserer Praxis. Sind weitergehende Untersuchungen notwendig, überweisen wir Sie gerne weiter. Wir setzen gerne auch pflanzliche und homöopathische Medikamente ein.

Unser Behandlungssprektrum umfasst:

  • HNO–fachärztliche Untersuchung und Erhebung der Spiegelbefunde
  • Endoskopische Untersuchungen
  • Ultraschalluntersuchungen der Nasennebenhöhlen (A- und B Scan)
  • Prüfung der Nasenatmung (Rhinomanometrie)
  • Hörprüfungen (Tonaudiometrie, otoakustische Emissionen)
  • Hörtest für Kinder
  • Impedanzaudiometrische Untersuchungen
  • Neugeborenen-Hörscreening
  • Hirnstammaudiometrie (BERA)
  • Schwindeldiagnostik
  • Allergietestung (Prick-Test) und Allergietherapie
  • Abklärung zentral auditive Wahrnehmungsstörungen sowie Schlafanalyse bei Schnarchen und nächtliche Atemstörungen

HNO Untersuchungen bei:

Bei akuten Infektionen der oberen Atemwege kann es zu einer Heiserkeit durch Stimmbandentzündungen kommen. Eine Heiserkeit kann aber auch langsam fortschreitend auftreten.

Unser Diagnostikspektrum umfasst folgende Leistungen: Endoskopie der Stimmbänder (Laryngoskopie), Funktionsuntersuchung der Stimmbänder (Stroboskopie) sowie Ultraschalluntersuchung des Halses (Sonographie).

Bei beeinträchtigter oder erschwerter Nasenatmung, Druck oder Schmerzen im Bereich der Nasennebenhöhlen, einer allergischen Symptomatik mit Niesanfällen oder Juckreiz oder auch bei ständigem Naselaufen ist eine Untersuchung der Nase und der Nasennebenhöhlen notwendig, um die Ursachen für die Beschwerden zu finden und bei Bedarf eine Behandlung einzuleiten.

Unser Diagnostikspektrum umfasst folgende Leistungen: Endoskopie der Nase und Nasennebenhöhlen, Messung des nasalen Luftwiderstandes (Rhinomanometrie), Allergiediagnostik sowie Röntgen- oder CT/DVT Diagnostik (ausserhalb der Praxis).

Allergische Reaktionen führen zu vermehrter Nasensekretion und Behinderung der Nasenatmung. Es können Niesanfälle oder Augenreizungen auftreten.

Unserer Diagnostikspektrum umfasst folgende Leistungen: Hauttests (Pricktest), Blutuntersuchungen (spezifisches Immunglobulin E) sowie Provokationstests (Reizung mit dem vermuteten Stoff).

Schwindel kann plötzlich auftreten oder sich auch über einen längeren Zeitraum entwickeln. Erkrankungen der Gleichgewichtsorgane im Innenohr oder auch Erkrankungen des Gleichgewichtsnerven können die Ursache des Schwindels sein.

Unser Diagnostikspektrum umfasst folgende Leistungen: Hördiagnostik (Tonhörtest, Trommelfellschwingungsmessung), Lagerungsprüfung: der Arzt sucht mit einer Spezialbrille (Frenzelbrille) nach Augenbewegungen (Nystagmus) sowie Prüfung der Gleichgewichtsorgane im Innenohr mit warmem und kaltem Wasser (Videonystagmographie).

Störungen des Gehörs können in allen Altersgruppen auftreten. Sie können plötzlich oder aber auch langsam fortschreitend sein. Bei plötzlich eintretender Hörminderung ist eine schnelle Vorstellung zur Abklärung der Ursachen notwendig.

Unser Diagnostikspektrum umfasst folgende Leistungen: Hörteste (Tonhörtest, Sprachhörtest, Freifeldmessung, Kinderhörtest), Trommelfellschwingungsmessung Hörgeräteüberprüfung, Hirnstammaudiometrie (BERA), otoakustische Emissionen (TOAE, DPOAE) sowie Testungen der zentral-auditiven Verarbeitung.

Unter Tinnitus (aus dem Lateinischen „tinnire“ = klingeln, laut singen) versteht man eine subjektive Wahrnehmung eines Tones oder Geräusches, ohne dass dieses Geräusch von aussen kommt.

Hält ein Tinnitus länger als sechs Monate an, so spricht man von chronischem Tinnitus. Es gelingt dem Gehirn nicht, den Tinnitus, wie andere Hintergrundgeräusche, aus der bewussten Wahrnehmung auszublenden.

Ursachen

Tinnitus kann sehr viele Ursachen haben. Eine der Hauptursachen für Tinnitus ist Stress. Auch können Innenohrschäden durch Knall oder Lärmtrauma entstehen, sowie Tumoren am Hörnerv oder ein Hörsturz den Tinnitus auslösen. Andere Ursachen finden sich im Innenohr, im Mittelohr und bei Kreislauf- und Stoffwechselstörungen wie auch bei Anomalien der Halswirbelsäule und des Kiefergelenks.

Die Ohrgeräusche haben große Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen. Sie reichen von leichter Irritation bis zu völliger Behinderung und Veränderung der Persönlichkeit. Der Tinnitus selbst kann nicht durch den bewussten Willen abgeändert werden, das Gehirn muss vielmehr „umprogrammiert“ werden.

Diagnostik und Therapie

Die Diagnostik von Tinnitus erfolgt durch umfangreiche otoneurologische Verfahren (Messungen der gesamten Hörbahn) und Analysierung der Tinnitusursache unter Berücksichtigung der Kiefergelenk-, Halswirbelsäulen- und Muskelsituation.

Nach der Ursachenforschung beraten wir Sie umfassend über die therapeutischen Möglichkeiten: Kieferorthopädische und krankengymnastische Maßnahmen, Anpassung von sog. Noiser- bzw. Hörgeräten oder Hörtraining.

Hinter einem lästigen und störenden Schnarchen kann sich eine sogenannte Apnoe (nächtliche Atempausen) verstecken. Besteht außerdem Tagesmüdigkeit, sind weitere Untersuchungen notwendig.

In unserer Praxis steht dafür das Apnoescreening zur Verfügung: Während einer nächtlichen Untersuchung bei Ihnen zu Hause erfolgt die Aufzeichnung des nasalen Atemflusses, der Sauerstoffsättigung, des Schnarchens, der Atembewegungen im Brustkorb-und Bauchbereich, der Herzfrequenz und der Körperlage.

Bei dringendem Verdacht auf eine Schlafapnoe bieten wir eine ambulante Schlaflaboruntersuchung an (Privatleistung).

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